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Time Magazin: Die besten 50 Webseiten 2010 (nichts kulinarisches)
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… genussvolle und erholsame Feiertage wünscht die Conviviumsleitung Rhein-Neckar.
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Kork ist ein Naturprodukt, ein nachwachsender Rohstoff, nachhaltig, recyclebar und … bei Winzern und Weinkennern seit Jahren in der Kritik. Die Verwendung von Naturkork als Flaschenverschluss ist deshalb weltweit rückläufig. Stattdessen werden zunehmend Kunststoff, Kronkorken, Glas und Schraubverschlüsse verwendet, die außerdem wesentlich billiger sind und andere Vorteile haben
Für eine Internet-Kampagne hat die Organisation 100Percentcork.org einen heiß diskutierte Serie von Werbefilmen produziert. Die Botschaft ist klar: „Es gibt keine Alternative zu Kork. Nur wer Weinflaschen mit Naturkork kauft, handelt politisch korrekt, findet soziale Anerkennung und ist sexy!“ Auf der Weinblogger-Seite Vinography (auf der man noch mehr Filme sehen kann) gehen die Meinungen weit auseinander, ob die Kampagne einfach nur witzig und pfiffig ist, oder diskriminierend, politisch inkorrekt und auch sonst völlig daneben.
Wir haben gestern Abend eine gute Flasche Wein (mit Korkverschluss) geöffnet, die Filmchen angeschaut und uns dabei köstlich amüsiert. Cheers!
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Am Mittwoch, den 15. Dezember hatte Gastgeber Rolf Kienle von der Rhein-Neckar-Zeitung im Palais Hirsch Schwetzingen zu einer Diskussionsrunde geladen. Es ging um Tischsitten, guten Geschmack, Gourmetküche, Fast Food und die Frage, ob wir uns eigentlich vernünftig ernähren.
Gesprächspartner waren u.a. die Heidelberger Ernährungswissenschaftlerin Dr. Gesa Schönberger, Geschäftsführerin der Rainer-Wild-Stiftung für gesunde Ernährung. Sie sagt: „Entscheidend ist, zu welchem Typ wir gehören, dem schlanken, Energie verbrauchenden Typ oder dem molligen, Energie sparenden Typ. Das ist Schicksal. Doch auch das soziale Milieu hat Einfluss auf unser Gewicht“.
Mit dabei war der Speyerer Knigge-Trainer Bodo Bruckhaus, ein Experte für ein sichereres Auftreten bei Tisch. Er sagt: „Etikette ist wie eine Waschanleitung. Man sollte sie beherzigen.“ Denn jede Empfehlung habe auch einen Hintergrund; es erleichtere den Umgang miteinander.
Für gehobene Küche stand Wolf Schönmehl. Der Gastronom des Oftersheimer Schützenhauses setzt sich dort für eine authentische, glaubwürdige und regionale Küche ein. Er sagt: „Der Gastronom muss berechenbar sein.“ Der Gast wolle sich auf Qualität verlassen. Schönmehl weiß, wie wichtig das Zusammenspiel der Zutaten für ein gutes Essen ist.
Alexander Dome aus Leimen sah das ganz ähnlich, selbst wenn sich sein Angebot von dem der Gourmetküche unterscheidet: Dome betreibt fünf „Subway“-Filialen in der Rhein-Neckar-Region. Die Fast Food-Kette gilt mit 32 000 Restaurants als zweitgrößte der Welt. Sein Hit: Sandwiches in sehr unterschiedlicher Form.
Am Ende stand Cyriacus Schultze von Slow Food Rhein-Neckar als Ansprechpartner zur Verfügung. Authentischer Genuss im Einklang mit der Natur, köstliche, handwerklich hergestellte Lebensmittel, gerechte Bedingungen für die Produzenten, die Vernetzung von Genusshandwerkern mit Konsumenten und fairer Handel sind einige der Ziele der Vereinigung, die weltweit über 100.000 Mitglieder hat.
Zeitgleich diskutierten bei „Hart aber Fair“ in der ARD Jürgen Abraham, Sarah Wiener und andere Gäste zum Thema „Tiere sind mir Wurst – haben Fleischesser keine Moral?“ Die Sendung kann hier nachgesehen oder nachgehört werden.
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Da staunte ich nicht schlecht, als ich letzte Woche im Kühlregal meines Supermarktes eine neue Milch entdeckte. Auf dem Tetrapack war eine schlichte Kuh in Deutschlandfarben abgebildet. Kein kitschiges Alpenpanorama, keine sonstigen Werbeklischees oder Marketinglügen. „DIE FAIRE MILCH“ stand in schlichter Schreibschrift drauf und darüber der uns Slowfoodies bekannte Slogan „Gut … Fair“. Auch die sonstigen Angaben klingen ziemlich vertraut: „Die Kühe werden überwiegend mit Futter von Wiesen und Weiden ernährt. Man verzichtet auf Gentechnik und auf Futtermittelimporte aus Übersee. Jeder beteiligte Landwirt betreut ein Umwelt- oder Tierschutzprojekt. Und dank eines kostendeckendes Milchpreises werden die Erzeuger für ihre Arbeit gerecht entlohnt und erhalten 40 Cent je Liter“.
Auch wenn man sich nicht des Eindrucks erwehren kann, dass die beauftragten Werbetexter gerade in einem Kreativloch waren und sich kräftig des Slow Food Vokabulars bedient haben… wichtig ist schließlich, dass solche Projekte überhaupt initiiert werden und den Verbrauchern eine Alternative angeboten wird.
Slow Food Rhein-Neckar unterstützt daher dieses Projekt. Wir werden in den nächsten Wochen mehrere Supermärkte und Einzelhändler in der Metropolregion Rhein-Neckar auf das faire Milchangebot aufmerksam machen und anregen, dieses Produkt ins Sortiment aufzunehmen. Über das Ergebnis werde ich Anfang Februar berichten.
Wer mehr wissen möchte: Weitere Infos gibt es unter www.die-faire-milch.de
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Die beiden Ludwigshafener Slow Foodies Marlis Jonas und Joachim Krüger haben sich eine Auszeit genommen. Unter dem Motto „BAHN ZEIT REISE – Ein Jahr der Entdeckungen mit der Bahn – Orte der Erinnerung und der Sehnsucht“ haben sie sich auf den Weg gemacht. Bislang haben sie 4.400 km zurückgelegt. Und weil Marlis eine ausgezeichnete Fotografin ist, wird das Ganze auch gleich in einem Blog dokumentiert. Der liest sich sehr vergnüglich und macht richtig Lust, selbst auf Spurensuche zu gehen. Vielleicht kommen wir ja im nächsten Jahr in den Genuss einer kleinen Präsentation?
Blog: www.bahn-zeit-reise.de
Beispiel: Reise zur Slow Fisch in Bremen ,
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Innereien auf dem Teller – da scheiden sich die Geister. Die einen schwärmen entzückt, die anderen verziehen das Gesicht, kommt die Rede auf Leber, Herz und Nieren. Die Massentierhaltung hat zudem diese tierischen Organe in Verruf gebracht. Häufig gelten sie als Abfallprodukt. Doch die Innereienküche kann so vielfältig sein wie kaum etwas anderes – meinen die Liebhaber. Und schwärmen von Kalbskopf in Strudelteig, Zungenwurst, sauren Nierle, Rehaufbruch oder frittierten Hahnenkämmen. Der SWR hat diesem Thema am 1. Dezember in der Reihe „Essgeschichten“ eine Sendung gewidmet, die auch im Netz als Streaming Film angesehen werden kann:
SWR Fernsehen: Essgeschichten – Herz, Leber und Nierle, die vergessenen Genüsse
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Am 02.12.2010 wurde im Stadtgarten Heidelberg die 4-köpfige Leitung des Slow Food Conviviums Rhein-Neckar gewählt. Dabei wurde das Team um den alten und neuen Vorsitzenden Cyriacus Schultze bestätigt.
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Projektwochen GESUNDE ERNÄHRUNG TISCH & KULTUR
Drei Tage lang war die „Ernährungs-Crew“ der Stiphtung Christoph Sonntag zu Gast in der Rhein-Neckar Region. Gemeinsam mit dem Convivium Rhein-Neckar fand eine Projektwoche unter dem Motto „Gesunde Ernährung, Tisch und Kultur“ statt. Ziel war es, Kinder für die Lebensmittelherstellung, Verwertung und damit einhergehende ausgewogene Ernährung praxisnah zu begeistern und zu sensibilisieren. Zudem sollen in einem Mini-Kniggekurs gute Umgangsformen und Tischkultur und vermittelt werden.
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Am Anfang standen viele Fragen im Raum:
Um all diese und noch viele andere Fragen zu beantworten, veranstalteten wir letzte Woche ein Whisky-Seminar für Fortgeschrittene.
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